Münster/Senden, 12.07.2018
Statement von Ekrem Atalan (Vorsitzender DKFK-Senden e.V.) zur Urteilsverkündung im NSU-Prozess, am Rande der "Kein Schlussstrich" - Demo in Münster. Am 11. Juli 2018 verkündete das Münchener Oberlandesgericht nach rund 5 Jahren Prozessdauer die Urteile im NSU-Prozeß. Das Bündnis "Kein Schlussstrich" hatte daher zum Tag der Urteilsverkündung zu einer Demo in Münster aufgerufen, an der sich etwa 300 Menschen beteiligten. Sie forderten, dass das Ende des Prozesses kein Schlussstrich für die Aufklärung des Terrornetzwerks sein könne und dürfe. Die Demonstration endete mit einer Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt.
#Münster: "Netzwerk: Solidarität mit Afrin" - Fragen an den Oberbürgermeister und Stadtrat
4. Juli 2018 - Im Rahmen einer Bürger*innenfragestunde konnte Metin Güler vom "Netzwerk: Solidarität mit Afrin", jeweils eine Frage an den Oberbürgermeister und an den Rat der Stadt Münster im Zusammenhang mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei mit seinen verbündeten dschihadistischen Terrorbanden im nordsyrischen Afrin stellen.
Dabei ging es um die Aufgaben des OB im Bereich der Solidarität und der Zusammenarbeit mit den aus Afrin nach Münster geflüchteten syrischen Kurden und einer gemeinsamen Erklärung des Münsteraner Stadtrates in der die Bundesregierung aufgefordert wird, die Rüstungsgüterexporte in die Türkei zu unterbinden, bis dieser Staat seine völkerrechtswidrige Besetzung Nordsyriens beendet.
"Insgesamt waren die Antworten auf die gestellten Fragen ziemlich ernüchternd. Wir haben keine konkreten Antworten bekommen. Vielmehr war es ein ausweichen. Insbesondere fand ich die Antwort auf die zweite Frage sehr mäßig, zumal es eine konkrete Frage dahingehend war ob der Rat noch zu seinem Beschluss aus dem Jahr 2015 steht und dann zu argumentieren und dann, dass es kein Thema sei, weil es den Rat als kommunalpolitisches Organ betreffe, finde ich sehr ernüchternd." bedauert Metin Güler.
Auch sein Mitstreiter Ekrem Atalan äußerte Unverständnis über die Reaktionen. "Die Antworten waren sehr enttäuschend. Die Politik drückt sich davor Verantwortung zu übernehmen, obwohl hier Menschen aus Afrin leben, die Verwandte im dortigen Kriegsgebiet haben. Es darf nicht sein, dass wir als Menschen, unabhängig davon welche Position wir haben, zu Gewalt, zu Kriegen, zu Unmenschlichkeit, zur Invasion von Dschihadisten und der Türkei schweigen und die Verantwortung von uns weisen," kritisiert der Aktivist des Münsterschen Netzwerks.
Hier die Fragen des "Netzwerk: Solidarität mit Afrin" im Wortlaut:
Frage an Oberbürgermeister Markus Lewe:
Worin sehen Sie als OB der Friedensstadt und Gründungsstadt des Völkerrechts und Mayor for peace ihre Aufgabe im Bereich der Solidarität und der Zusammenarbeit mit dem nach Münster
geflüchteten syrischen Kurden, die von der völkerrechtswidrigen Invasion der Türkei in Nordsyrien betroffen sind?
Frage an den Rat der Stadt Münster:
Senden/Münster, 30.06.2018
Internationales Sommerfest
Bereits seit 1975 veranstalten die Ausländische Studierendenvertretung (ASV) und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Münster vor dem Münsteraner Schloss das internationale
Sommerfest.
In diesem Jahr stand es unter dem Motto:" lass uns Vielfalt feiern."
Den Besucher*innen wurden Musik, Tanz und kulinarische Köstlichkeiten aus unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen angeboten.
Senden/Münster, 26.06.2018
Fragen zu den Parlamentswahlen in der Türkei
Senden/Münster, 14.06.2018
Stimmen aus Münster und der benachbarten Gemeinde Senden für Frieden und Freiheit in der Türkei und in Kurdistan.
In der Türkei werden am 24. Juni der Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die gut drei Millionen im Ausland lebenden Türken stellen mehr als fünf Prozent aller Wahlberechtigten, die meisten
von ihnen sind in der BRD ansässig. Bis zum Mittwoch abend hatten 343.000 der 1,44 Millionen Türken in Deutschland ihre Stimme abgegeben, wie die Deutsche Presseagentur am Donnerstag berichtete.
Bis zum 19. Juni können sie noch teilnehmen.

Senden, 09.11.2017
Kurdischer Abend Anstoß für einen dauerhaften Austausch
Viele Gäste, ein volles Rathaus, bester Geschichts- und Politikunterricht sowie ein lebendiger Austausch: Das war der Kurdische Abend, den die Flüchtlingshilfe Senden und der DKFK organisiert hatten.

Senden, 10.07.2017
Das Internationale Begegnungsfest
Das positive Feedback spornt an Auf die Premiere sollen weitere Veranstaltungen folgen, darin sind sich die Veranstalter des Internationalen Begegnungsfestes einig. Das positive Feedback spornt sie an. In welcher Form und wie oft ein solches Event über die Bühne gehen soll, ist noch offen.

Senden, 09.07.2017
Internationales Begegnungsfest
Bunte Vielfalt trifft auf Offenheit
Das erstmalige Internationale Begegnungsfest entpuppt sich als großer Erfolg. Denn die Premiere im Schulpark und auf der Dummerweise zieht viele Besucher an, die die kulturelle Vielfalt Sendens genießen.
WDR-Radiobeitrag von Mitgliedern des DKFK

Senden, 10.11.2015
Willkommen ist mehr als ein Wort
Auf Einladung der Verwaltung und der Regionale 2016 Agentur haben am Montagabend knapp 30 Interessierte aus Vereinen, Wirtschaft, Politik und Verwaltung an dem Workshop Willkommenskultur im Rathaus teilgenommen

Senden, 13.08.2015
Begegnungsstätte für ezidische
Gemeinschaft-
Identität bewahren und in Dialog treten
Kurdische Eziden aus Senden und der Umgebung möchten eine Begegnungsstätte gründen. Die ezidische Gemeinschaft in Senden möchte eine Kultur- und Begegnungsstätte errichten. Die eigene Identität soll dort gepflegt und eine Brücke zu anderen Kulturen geschlagen werden – als toleranter Dialog.
Von Dietrich Harhues

Senden, 05.08.2015
Friedliches Miteinander statt Bürgerkrieg
Der Deutsch-Kurdische Freundeskreis Senden verfolgt die aktuelle Entwicklung in der Türkei mit größter Sorge. Der Verein warnt Türken wie Kurden davor, sich aufpeitschen und die Gewalt eskalieren
zu lassen:
„Ein eskalierender Bürgerkrieg zwischen Kurden und Türken wäre eine Niederlage für uns alle" (WN)
Senden/Münster, 26.06.2015
Demonstration in Münster gegen die Verbrechen des Islamischen Staates
Der Deutsch Kurdische Freundeskreis Senden e.V. hat am Freitag gemeinsam mit dem Kurdischen Volksrat in Münster die hinterlistigen Angriffe des Islamischen Staates auf die kurdische Zivilbevölkerung in Rojava/Kobane durch eine Demonstration scharf verurteilt.

Münster, 21.05.2015
Anschlag in Suruc wirkt ins Münsterland .
Kurden-Gemeinde tief getroffen.
„Es waren Jugendliche, die im zerstörten Kobane im syrischen Grenzgebiet helfen wollten. Ihr Motto war: den Kindern ein Lächeln zu schenken.“

Senden/Shingal/Kobane 15.07.2015
Akute Hilfe erreichte die Menschen im Shingal-Gebirge in Form von Lebensmitteln. Der Transport über die türkisch-syrische Grenze gelang dank des Netzwerkes, das „Hoffnungsschimmer“ in der Region aufgebaut hat

Senden, 10.01.2015
Kurdisches Flüchtlingslager
Vollwaise: Die zweijährige Angelina wächst bei Ihren Großeltern auf. Von ihren Eltern fehlt nach dem Angriff der IS auf Shingal jede Spur.
Überleben mit gebrochenem Herzen

Senden, 10.12.2014
Spendenaktion für christliche und ezidische Flüchtlinge
Ungeschützt vor dem bitter kalten Winter sind viele Flüchtlinge
-vor allem Kinder und alte Menschen- ohne alles vor den Terror-Millizen
des Islamischen Staates geflohen.

Senden, 22.11.2014
Allianz aus DKFK, evangelischer und katholischer Kirche, dem Bundestags-abgeordneten Herrn Schiewerling, Dr Jochen Reidegeld (Bistum Münster), der Gemeinde Senden und der Gesellschaft Ezidischer Akademiker kämpft gegen Not der Flüchtlinge.

Senden, 06.10.2014
DKFK hält Mahnwache im Sendener Ortskern
Hilfe für Flüchtlinge und Warnung vor IS Terror- Die Bedrohung betrifft uns alle

Senden, 26.09.2014
Der DKFK, die Gemeinde sowie die Kirchen in Senden wollen gemeinsam Flüchtlingen helfen

Senden/Münster 03.09.2014
Eziden aus dem Münsterland berichten von Gräueltaten. Tausende Eziden und Christen sind auf der Flucht vor den Dschihadisten des Islamischen Staates (IS)

Senden, 25.08.2014
Evangelischer Gottesdienst mit den Eziden
Ein gemeinsames Zeichen setzen gegen den Völkermord an Eziden und Christen in Irak

Münster, 08.08.2014
Mitglieder der Religion der Jesiden demonstrieren am Freitag in Münster. Ihre Glaubensbrüder im Irak werden seit einigen Tagen im Irak von Islamisten vertrieben und ermordet.
Protest gegen brutale Verfolgung

Münster, 08.08.2014
Rund 300 Menschen demonstrieren in Münster friedlich gegen die Verfolgung der Eziden und Christen durch die Terrormiliz des Islamischen Staates (IS)

Senden, 05.03.2014
Anlässlich des Frauentages
DKFK feiert den internationalen Frauentag- Gleiche Rechte in allen Kulturen

Wan, Türkei/Nordkurdistan 28.10.2011
Der DKFK trauert um die Menschen, die durch das Erdbeben in der Stadt Wan und Umgebung ums Leben kamen.

Senden, 21.10.2011
Kurdischunterricht- Initiative des DKFK
Schulamt hat herkunftssprachlichen Unterricht in der Marienschule genehmigt

Senden,18.03.2011
Die Frauengruppe des DKFK feiert anlässlich des 100. Internationalen Frauentags in der Steverhalle in Senden einen orientalischen Abend
Kontakte, Kultur und Kulinarisches